Bei seinen Tests mit dem Team Hess Racing traf IDM Superbike-Pilot Dominic Schmitter auch auf den zweifachen Meister Ilya Mikhalchik. Nach Arbeiten an der Motorbremse und dem Fahrwerk fehlte nicht mehr viel.
Mit dem Team Hess Racing machte sich Dominic Schmitter am vergangenen Wochenende auf den Weg nach Hockenheim. Dort wird am letzten September-Wochenende das Finale der IDM 2020 steigen. Der Schweizer Meister will bestmöglich auf die kurze Saison mit vier Events à zwei Läufen vorbereitet sein. Neben seinem Teamkollegen Jan Mohr aus Österreich hatten sich auch noch einige andere Superbiker zu den Testfahrten angemeldet.
Schmitter hatte gleich nach dem ersten Turn noch einiges an seiner Yamaha R1 ummodeln lassen. «In Hockenheim merkt man schnell», erklärt er, «ob man in Sachen Motorbremse mehr oder weniger braucht. Wir haben viel mehr gebraucht. Wir sind ja noch am Anfang. Die Motorbremse hatten wir bis zu dem Zeitpunkt fast nicht angerührt. Bisher waren wir nur an der Traktionskontrolle dran und an der Motorbremse mit ein wenig Feinjustierung.
Am Sonntag stand neben den letzten Feinheiten bei der Abstimmung der Motorbremse auch das Fahrwerk und die Federelemente auf dem Tagesplan. «Das haben wir dann auch gut hinbekommen», freute sich Schmitter am Ende des Tages. «Das Motorrad fährt jetzt viel ruhiger und stabiler. Es lässt sich viel schöner lenken. Schon fast spielerisch, so wie ich es auch haben möchte. Einen Tick mehr müsste es noch in diese Richtung gehen.
Der Richtwert in Sachen Rundenzeiten muss wohl auch in diesem Jahr beim zweifachen Meister Ilya Mikhalchik gesucht werden. Der Ukrainer hatte sich beim Langstrecken-WM-Test in Le Mans gut warmgefahren und war von dort an den Hockenheimring gereist. Für Schmitter das erste Zusammentreffen der Saison 2020 mit einem der härtesten Konkurrenten in der IDM Superbike. «Wir waren nahe dran», meinte Schmitter. «Am ersten Tag 0,3 Sekunden, am zweiten 0,7 Sekunden.
«Ich bin stolz aufs Team», schickt Schmitter am Ende in Richtung der Mannschaft um Konrad Hess und seinen Techniker Diego Romero. «Es ist wirklich einzigartig und ich freu mich auf den Saisonauftakt.»Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix. Diesmal: Suzuka, ein fast perfektes Rennen, und warum wir keinen Stress haben.
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