Dominik A. Geständnis und Entschuldigung im Prozess wegen Vergewaltigung und Belästigung

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Dominik A. Geständnis und Entschuldigung im Prozess wegen Vergewaltigung und Belästigung
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Dominik A. wurde wegen Vergewaltigung und Belästigung zu einer Haftstrafe verurteilt. Er beging weitere Straftaten, nachdem er aus der Untersuchungshaft entlassen wurde. Er gestand die Vorwürfe und entschuldigte sich bei den Opfern.

Dominik A. sitzt derzeit in Haft. Ein Gericht verurteilte ihn wegen einer Vergewaltigung zu vier Jahren und zehn Monaten Haft. Bevor er deswegen verurteilt wurde, saß der 37-jährige Kfz-Mechaniker in Untersuchungshaft. Allerdings wurde der Haftbefehl außer Vollzug gesetzt. Dominik A. befand sich also wieder auf freiem Fuß – und beging weitere Straftaten. In seiner Wohnung in Freimann belästigte er daraufhin eine Frau sexuell. Bei einem weiteren Treffen vergewaltigte er sie dann.

Außerdem hatte er noch mit fünf weiteren Frauen mehrmals Sex in seiner Wohnung. Einvernehmlich zwar. Allerdings wurden die Frauen dabei, was sie nicht wussten, von einer von Dominik A. versteckten Kamera gefilmt. Auch die Frau, die er sexuell belästigt und später vergewaltigt hatte, wurde bei beiden Taten von einer versteckten Kamera aufgenommen. Seit Dienstag sitzt Dominik A. deshalb wieder auf der Anklagebank. Diesmal muss er sich vor der 19. Strafkammer am Landgericht München I verantworten. Seine beiden Verteidiger, Rechtsanwalt Deniz Aydin und dessen Kollege Alexander Betz, haben vor Beginn des Prozesses versucht, eine Verständigung mit Gericht und Staatsanwaltschaft herbeizuführen. Deshalb ging es zum Auftakt der Verhandlung vornehmlich um Formales. Für den Fall, dass Dominik A. sämtliche Taten aus der Anklage wahrheitsgemäß einräume, stellte das Gericht ihm eine Haftstrafe zwischen fünfeinhalb bis höchstens sechs Jahren in Aussicht. Dominik A. stimmte diesem Vorschlag zu. Ebenso der Vertreter der Staatsanwaltschaft und die beiden Anwälte. Über einen von ihnen lässt Dominik A. daraufhin lapidar erklären, dass die Vorwürfe, die gegen ihn erhoben werden, zuträfen und er überdies bereue, was er getan habe. Zudem wolle er sich bei den Opfern entschuldigen. Viel mehr war es nicht, was der 37-Jährige über seinen Verteidiger ausrichten ließ

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