Der Suter-Pilot zog am dritten Tag beim Jerez-Test in die Top-Ten ein.
«Wir haben ein wenig auf die Laufleistung des Motors achten müssen, deshalb haben wir nach 40 Runden aufgehört», sagte Dominique Aegerter zu SPEEDWEEK.com, als diverse seiner Fahrerkollegen auf dem Circuito de Jerez ihrer Arbeit nachgingen. Trotz frühem Feierabend erschien der Name des Schweizers am Ende als Neunter in den Top-Ten. «Ich konnte diese Zeit gegen Schluss hinlegen, weil wir noch eine nützliche Änderung gemacht haben.
Dem Suter-Fahrer aus dem Team Technomag-carXpert fiel aber auf: «Die Zeiten sind nicht so schnell wie letztes Jahr beim Test. Das liegt am mangelnden Grip, den die Strecke dieses Mal hat. Wir haben das Motorrad gut auf die Verhältnisse einstellen können, ausserdem habe ich meinen Fahrstil angepasst. Das ist immer ein Zusammenspiel von Motorrad und Fahrer.»
Während Aegerter am Mittwoch-Vormittag gar nicht auf der Strecke zu sehen war – nach dem nächtlichen Regen trocknete die Piste wie gewohnt in Jerez nur langsam ab – gibt es am Donnerstag keine andere Wahl, als zu dieser Tageszeit zu fahren. Der letzte IRTA-Test vor dem Saisonstart endet um 13.20 Uhr. «Wir haben noch zwei, drei frische Reifen aufgespart. Mal schauen, was damit möglich ist. In den Top-Ten liegt alles nahe zusammen.
Der Schweizer wäre nicht abgeneigt gewesen, schon am Mittwoch auf Zeitenjagd zu gehen. «Ich sagte: Gebt mir die neuen Reifen schon jetzt!», lachte Aegerter.In der MotoGP-Sommerpause schreibt SPEEDWEEK.com-Kolumnist Michael Scott über zwei Regeln, die seiner Meinung nach nicht gut für den Sport sind. Dabei geht es um Reifendruck und die Moto3.
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