Mueller-Bericht - Clinton attackiert Trump mit Watergate-Vergleich
Die US-Demokraten streiten sich wegen Donald Trump, mal wieder. Diesmal oder viel mehr noch immer geht es um ein mögliches Amtsenthebungsverfahren gegen den Präsidenten. Sollen sie den Antrag dafür auf Basis des Untersuchungsberichts von Sonderermittler Robert Mueller stellen – oder nicht?
Im Jahr 1998 – beim Versuch der Amtsenthebung ihres Mannes Bill Clinton – habe der Senat vorschnell ein Urteil gefällt: „Das war damals ein Fehler und wäre jetzt ein Fehler.“Clinton muss es wissen, denn die Juristin war 1974 Rechtsberaterin im Justizausschuss des Repräsentantenhauses und half dabei, Beweise gegen den damaligen Präsidenten Richard Nixon für ein Amtsenthebungsverfahren zu finden.
Tatsächlich hat der Justizausschuss des Abgeordnetenhauses Trumps ehemaligen Rechtsberater Donald McGahn bereits vorgeladen. Er ist eine der Schlüsselfiguren bei den Mueller-Untersuchungen! ► Eine Anhörung McGahns, live im Fernsehen und Internet übertragen, wäre ein politisches Spektakel, für das schon jetzt die Parallele zur Anhörung von Richard Nixons Berater John Dean in der Watergate-Affäre bemüht wird.
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