Robert F. Kennedy Junior unterstützt jetzt Donald Trump. Doch der wichtigste Teil seines Plans droht nun nach hinten loszugehen. Schuld ist das Wahlrecht.
Statt selbst zu kandidieren, unterstützt Robert F. Kennedy Junior jetzt Donald Trump. Doch der wichtigste Teil seines Plans droht nach hinten loszugehen. Schuld ist das Wahlrecht.
Dafür ist vor allem das enge Rennen und das komplexe US-Wahlrecht verantwortlich. Weil die US-Bürger nicht direkt ihren Präsidenten wählen, sondern nur die Wahlmänner ihrer Staaten, zählt in umkämpften Bundesstaaten jede Stimme. Vor allem mit einer sehr konkreten Maßnahme will Kennedyzum Sieg verhelfen: Er will sich von den Wahlzetteln entfernen lassen, verkündete Kennedy ihm Rahmen seines Rücktritts.
Sollte er vom Wahlzettel gestrichen werden, würde davon vor allem Trump profitieren, zeigen Umfragen – vor allem in den so wichtigen Swing States. In einer im Auftrag von "The Hill" durchgeführten Umfrage liegt Harris in Wisconsin aktuell 4,3 Prozentpunkte vor Trump. Genau diese Menge an Wählern würde auch für Kennedy stimmen, wenn er auf dem Wahlzettel stünde, so die Umfrage.
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