Ingolstadt (lby) - Im Prozess um den Mord an einer Doppelgängerin vor dem Landgericht in Ingolstadt sieht die Staatsanwaltschaft nach rund zehnmonatiger
Staatsanwalt: Angeklagte gehen über LeichenDer Ankläger wirft beiden Angeklagten auch weitere Mordpläne vor. FotoDer Prozess um den Mord an einer Doppelgängerin steht kurz vor dem Ende. Die Staatsanwaltschaft sieht sich nach einem langwierigen Verfahren bestätigt.vor dem Landgericht in Ingolstadt sieht die Staatsanwaltschaft nach rund zehnmonatiger Verhandlung die Vorwürfe aus der Anklage bestätigt.
Ein Strafmaß forderte er zunächst noch nicht. Das Plädoyer von Metz und seiner Kollegin soll in der kommenden Woche fortgesetzt werden. Danach sind an weiteren Verhandlungstagen in dem Verfahren noch die Plädoyers der Verteidiger sowie das Urteil geplant.Die beiden heute jeweils 25 Jahre alten Angeklagten sollen gemeinschaftlich eine 23-Jährige aus Baden-Württemberg mit 56 Messerstichen umgebracht haben.
Aus diesem Grund soll die beschuldigte Deutsch-Irakerin zusammen mit dem Kosovaren das Opfer im August 2022 unter einem Vorwand zu Hause in Eppingen bei Heilbronn abgeholt und dann in einem Wald getötet haben. Den beiden Angeklagten drohen jeweils lebenslange Haftstrafen wegenZu Beginn des im Januar begonnenen Verfahrens hatte die Angeklagte alle Schuld auf ihren Mitangeklagten geschoben. Der Mann hingegen hatte zu den Vorwürfen geschwiegen.
In der Folge stellten die Verteidiger dann nach mehr als 45 Verhandlungstagen einen Befangenheitsantrag gegen die Richter. Darüber muss später noch entschieden werden.
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