Spielbericht zum Spiel Edmonton Oilers - Winnipeg Jets
Vor einem Jahr ein 1:8 bei den Vancouver Canucks, dieses Mal ein 0:6 daheim gegen die Winnipeg Jets. Die Edmonton Oilers sind in allen Belangen noch nicht reif für die neue NHL-Saison.Der Rahmen für einen würdigen Saison-Auftakt passte: Vor dem ersten Bully kam in einer Zeremonie der Banner als Champion der Western Conference 2023/24 unters Hallendach, die Fans im Rogers Place schwenkten Oilers-Handtücher, begrüßten jeden einzelnen Spieler euphorisch.
Ein Scheibenverlust von Evan Bouchard an der gegnerischen blauen Linie führte schon nach einer Minute zu einer Großchance für Jets-Angreifer Mark Scheifele, der an Oilers-Goalie Stuart Skinner scheiterte. Leon Draisaitl hatte seine beste Szene bereits in der fünften Minute, als er nach einem Bully im Oilers-Drittel dynamisch über die gesamte Eisfläche loszog, jedoch nicht an Connor Hellebuyck vorbeikam.
Der Jets-Goalie, in der vergangenen Saison mit der Vezina-Trophy für den besten Torhüter ausgezeichnet, präsentierte sich in Topform. Die zunächst ausgeglichene Partie drehte sich in Richtung Winnipeg, als Captain Adam Lowry die Führung erzielte . Zuvor konnten die Oilers - ihre alte Schwäche - die Scheibe nicht aus dem eigenen Drittel klären.
Auch das in den vergangenen Playoffs so hervorragende Unterzahl-Spiel funktionierte bei Edmonton nicht: Kyle Connor und Scheifele sorgten jeweils in Überzahl für die Packung. Schon nach dem 0:5 war für Oilers-Goalie Skinner Schluss, nachdem er fünf von 13 Schüssen hatte passieren lassen. Nach 31 Minuten kam Calvin Pickard, der nur einmal hinter sich greifen musste .
Ein Torfestival lieferten sich zum Auftakt die Vegas Golden Knights und die Colorado Avalanche beim 8:4. Deutlich machten es die New York Rangers mit ihrem 6:0 bei den Pittsburgh Penguins und lieferten im Gegensatz zu den Oilers den Beweis, dass man als Topteam auch top in eine Spielzeit starten kann.
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