Im Osten ist einer Studie zufolge nicht mal mehr jeder Dritte zufrieden, im Westen war die Unzufriedenheit nie so groß wie jetzt. Die Forscher nennen auch Ursachen.
Im Osten ist einer Studie zufolge nicht mal mehr jeder Dritte zufrieden, im Westen war die Unzufriedenheit nie so groß wie jetzt. Die Forscher nennen auch Ursachen.Einen solchen Rückgang haben die Forscher noch nicht gesehen. Seit 22 Jahren untersuchen sie, wie die Menschen in Deutschland auf die Demokratie blicken. Und noch nie ist seitdem die Zustimmung so stark eingebrochen. Besonders dramatisch ist der Einbruch im.
Den Begriff haben die Forscher gewählt, um den Alltag von der Idee der Demokratie abzugrenzen. Die ist nach wie vor bei den Menschen in Deutschland außerordentlich beliebt - im Osten noch mehr als im Westen. 95 Prozent der Ostdeutschen sind Demokratiefans, 89 Prozent der Westdeutschen., die am Mittwoch in Berlin vorgestellt wurde. Im Frühjahr haben Forscher um die Sozialpsychologen Oliver Decker und Elmar Brähler von der Universität Leipzig dafür wieder 2.
Die Bundesrepublik stehe aktuell „vor einer ungewissen Entwicklung“, heißt es in der aktuellen Auswertung der Antworten. „Die wirtschaftliche Krisenwahrnehmung entscheidet sehr stark über die Akzeptanz für die Demokratie“, sagte Oliver Decker bei der Vorstellung der Studie. In einer Zeit, die Menschen insgesamt überfordere, sehnten sich viele nach Orientierung.
Die Forscher haben auch wieder untersucht, wie viele Deutsche ein „geschlossenes rechtsextremes Weltbild“ haben. Sie messen dafür den Grad der Zustimmung zu antisemitischen, ausländerfeindlichen oder sozialdarwinistischen Aussagen. Ost-West-Unterschiede fanden sie hier nicht mehr: Rund 4,5 Prozent der Ost- und 4,5 Prozent der Westdeutschen erfüllten die Kriterien und gelten der Studie zufolge als Rechtsextreme.
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