Die 2. Etappe der Tour de France hat den erwarteten Angriff von Tadej Pogacar gebracht - und auch einige interessante Erkenntnisse. Drei Dinge, die auffielen.
Die 2. Etappe der Tour de France hat den erwarteten Angriff von Tadej Pogacar in der steilen Rampe zur Wallfahrtskirche von San Luca oberhalb von Bologna gebracht – und damit auch erste Erkenntnisse zu den aktuellen Möglichkeiten der Favoriten auf den Gesamtsieg. Unter den "Big 4" gab es dabei einen klaren Verlierer. Trotzdem aber deutete sich an: Diese Frankreich-Rundfahrt dürfte spannend werden.
Doch die steile Rampe von San Luca, an der Roglic sowohl 2019 als auch 2021 und 2023 den Giro dell'Emilia gewann und dabei vor neun Monaten auch Tadej Pogacar noch bezwang, war trotzdem ein erster wichtiger Fingerzeig in Richtung Formstand bei den großen Favoriten auf den Tour-de-France-Sieg 2024.Als Pogacar dort 500 Meter vor der Kuppe Vollgas gab, konnte nur Vingegaard dem Giro-Sieger sofort folgen.
Und: Ganz am Anfang des Anstiegs, als Tiesj Benoot das Feld in die 1,9 Kilometer lange Steigung hineinführte, saß Roglic nur etwa an 20. Position, während Vlasov und Jai Hindley direkt am Hinterrad von Pogacar unter den ersten Sieben waren. Schon in der Anfahrt war also wohl etwas schiefgegangen. "Der Etappensieg war nicht mehr möglich, aber die Etappe war gut genug, um meine Beine und die der Anderen zu testen. Ich habe es geschafft, meine Konkurrenten explodieren zu lassen. Jonas war sehr stark, aber es war eine gute 2. Etappe. Für mich ist das eine Bestätigung, dass ich gut in Form bin."
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