Die Polizei hat drei Jugendliche als Tatverdächtige im Zusammenhang mit einem Großbrand in einem Parkhaus in Bad Wörishofen ermittelt. Bei Durchsuchungen der Wohnungen der Jugendlichen wurden Beweismittel sichergestellt. Es handelt sich um drei Jugendliche im Alter von 15 bis 18 Jahren aus dem Landkreis Unterallgäu. Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen vorsätzlicher Brandstiftung eingeleitet.
hat die Polizei drei Jugendliche als Tatverdächtige ermittelt. Man habe am Freitag deren Wohnungen durchsucht und dort Beweismaterial sichergestellt, teilte die Polizei am Freitagmittag mit. Bei den Ermittlungen bestätigte sich offenbar auch ein Verdacht, über den erstmals unsere Redaktion berichtet hatte.Über das einzelne brennende Auto kurz vor dem Großfeuer hatte erstmals unsere Redaktion berichtet, der zuvor ein Augenzeugenvideo gezeigt wurde.
Rund 160 Feuerwehrleute kämpften in der Nacht gegen die Flammen, insgesamt waren rund 200 Einsatzkräfte vor Ort. Bei dem Brand wurden mehrere Autos vernichtet, zahlreiche weitere teils schwer beschädigt. Unter anderem verlor die Ambulante Krankenpflege einen großen Teil ihrer Fahrzeugflotte und konnte auf den überwiegenden Teil ihrer Autos nicht mehr zugreifen.
Das Parkhaus bleibt aufgrund des stark beschädigten Dachs weiterhin gesperrt. Die Stadt Bad Wörishofen organisierte für betroffene Fahrzeugbesitzer am Freitag die Möglichkeit, ihre Autos aus einem gesicherten Bereich zu bergen. Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest.
Brandstiftung Tatverdächtige Feuer Polizei Bad Wörishofen
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