Am frühen Morgen kommt es bei Hannover zu einem folgenschweren Unfall. Drei Menschen verlieren dabei ihr Leben. Die Einsatzkräfte sind mit einem Großaufgebot vor Ort.
Beim Zusammenstoß eines Zuges mit einem Auto an einem Bahnübergang nahe Hannover sind drei Menschen ums Leben gekommen. Eine Sprecherin der Polizei teilte dies am Sonntagmorgen mit.
Den ersten Angaben zufolge handelt es sich bei den drei toten Personen um Insassen des Autos. Wie die „Neue Presse“ online berichtete, soll der Unfallort nördlich von Neustadt am Rübenberge, nahe der Bundesstraße 6, liegen. Bei dem Zug soll es sich demnach um einen Doppeldecker-Regionalzug handeln. In Folge des Unfalls ist Bahnverkehr zwischen Hannover und Bremen stark eingeschränkt. Laut Deutscher Bahn müssen Reisende noch bis in die Mittagsstunden mit Verspätungen und Zugausfällen rechnen. Laut Deutscher Bahn fallen bis auf Weiteres alle ICE-Züge zwischen Oldenburg und Hannover aus. Die Halte Oldenburg , Delmenhorst und Bremen Hbf entfallen.
Auch der Regionalverkehr ist beeinträchtigt: Die Züge der Linie RE 1 von und nach Bremen enden und beginnen in Nienburg. Zwischen Hannover Hbf und Neustadt am Rübenberge können alternativ die Züge der S-Bahnlinie S2 genutzt werden. Die Züge der Linie RE 8 von und nach Bremen enden und beginnen ebenfalls in Nienburg. Auch hier dient die S-Bahnlinie S 2 als Alternative.
Der Regionalzug habe den Pkw „mit voller Geschwindigkeit“ erfasst, so die Sprecherin. Die drei jungen Insassen starben. Der Fahrer war laut Polizei 22 Jahre alt. Zum Alter der beiden anderen Insassen, zwei junge Frauen, gab es zunächst keine genaueren Angaben.
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