In einer Stadt in Baden-Württemberg wurden drei tote Mädchen im Alter von 13 und 14 Jahren unter einem 40 Meter hohen Aussichtsturm gefunden. Es gibt bereits mehrere ähnliche Todesfälle an diesem Ort, was Forderungen nach einer dauerhaften Absperrung verstärkt.
In der Stadt in Baden-Württemberg werden drei tote Jugendliche unter einem 40 Meter hohen Aussichtsturm gefunden. Jetzt werden Forderungen nach einer Sperrung des Turms immer lauter, denn dort soll es bereits zu mehreren Todesfällen gekommen sein.Bei den Toten soll es sich um drei Mädchen im Alter von 13 und 14 Jahren handeln. Die Jugendlichen seien am frühen Donnerstagabend von einem Passanten entdeckt worden, meldet die Polizei.
Forderungen nach einer dauerhaften Absperrung des Turms gibt es schon länger. Denn der tragische Vorfall sei nicht der erste an dem rund 40 Meter hohen Turm, sagt CDU-Politiker Markus Hieke im Interview mit RTL. Es soll bereits der zwölfte tödliche Vorfall allein in diesem Jahr gewesen sein. Seine eigene Geschichte zum Aussichtsturm bringt Hieke immer wieder dazu, höhere Sicherheitsstandards vor Ort zu fordern. Sein eigener Sohn habe dort vor zweieinhalb Jahren beim Spielen vor einer Leiche gestanden.
Zurzeit ist der Aussichtspunkt von der Stadtverwaltung gesperrt, normalerweise ist der Turm Tag und Nacht begehbar. Eine gute Absicherung wäre das Mindeste an Konsequenz, fordert Markus Hieke. Seit dem Vorfall am Donnerstag sind erneut mehrere politische Stimmen laut geworden, sich noch mal neu mit dem Aussichtspunkt auseinanderzusetzen. Damit solche tragischen Vorfälle nicht erneut passieren.
Wenn du schnell Hilfe brauchst, dann findest du unter der kostenlosen Telefon-Hotline 0800 1110111 oder 0800 1110222 Menschen, die dir Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.
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