Zur Saisonhalbzeit steht Energie Cottbus noch auf Platz drei, arbeitet sich in der Rückrunde jedoch an die Spitze der Regionalliga Nordost. Mit einem Sieg am letzten Spieltag wehren die Lausitzer den Angriff des Greifswalder FC ab - und spielen nach fünf Jahren wieder Profifußball.
Zur Saisonhalbzeit steht Energie Cottbus noch auf Platz drei, arbeitet sich in der Rückrunde jedoch an die Spitze der Regionalliga Nordost. Mit einem Sieg am letzten Spieltag wehren die Lausitzer den Angriff des Greifswalder FC ab - und spielen nach fünf Jahren wieder Profifußball.
Der FC Energie Cottbus ist zurück im deutschen Profifußball. Mit einem ungefährdeten 2:0 bei Hertha BSC II sicherten sich die Lausitzer am letzten Spieltag die Meisterschaft in der Regionalliga Nordost und damit den Aufstieg in die 3. Liga. Cottbus war zuletzt in der Saison 2018/19 in der dritthöchsten Spielklasse vertreten. Unmittelbar nach Abpfiff stürmten Tausende Energie-Anhänger den Platz, schraubten die Eckfahnen ab und feierten gemeinsam mit der Mannschaft.
Mit dem Sieg bei der Zweitvertretung des Zweitligisten hielt Cottbus den Verfolger Greifswalder FC auf Abstand. Bei einer Niederlage wäre Greifswald, das 4:1 beim ZFC Meuselwitz gewann, noch vorbeigezogen. Nach der Hinrunde hatte Energie noch auf dem dritten Tabellenplatz gelegen, in der Rückserie ligaweit die meisten Siege und die wenigsten Niederlagen eingefahren. Herbstmeister BFC Dynamo fiel indes auf Rang vier zurück und verpasste den Aufstieg letztlich klar.
Cottbus' Trainer Claus-Dieter Wollitz bejubelte den Aufstieg gemeinsam mit rund 9000 mitgereisten Fans im Berliner Jahn-Sportpark von der Tribüne aus. Wollitz hatte in der vergangenen Woche beim 3:3-Remis gegen den FSV Luckenwalde wegen des Verlassens der Coachingzone seine vierte Gelbe Karte kassiert und war für das Saisonfinale gesperrt. Direkt nach Abpfiff gönnte sich Wollitz auf der Tribüne ein Glas Champagner.
Den letzten Aufsteiger ermitteln in diesem Jahr die Meister der Regionalligen Bayern und Nord. Die Zweitvertretung von Hannover 96 trifft dabei in Hin- und Rückspiel auf den ehemaligen Zweitligisten Würzburger Kickers . Am 29. Mai treffen die beiden Meister in Würzburg aufeinander, am 2. Juni fällt dann in der niedersächsischen Landeshauptstadt die Entscheidung.
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