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in höchster Alarmbereitschaft. Nun hat sich Verteidigungsminister Yoav Gallant in einer Botschaft an die einflussreiche Hisbollah -Miliz im Libanon gewandt. »Wenn dieihre Aggression fortsetzt, wird Israel sie mit aller Macht bekämpfen«, warnte er. Israel strebe »nach Frieden, Wohlstand und Stabilität auf beiden Seiten der Nordgrenze.
Zuvor hatte bereits der israelische Generalstabschef Herzi Halevi den Feinden des Landes im Falle eines Angriffs mit verheerenden Konsequenzen gedroht. »Wir werden unseren Feinden, denen, die uns angreifen, denen, die in jeder Rede davon sprechen, wie sie den Staat Israel zerstören werden, eine sehr klare Botschaft senden«, warnte er bereits am Donnerstag beim Besuch eines Luftwaffenstützpunkts.
Seit Tagen drängt Washington zusammen mit seinen Verbündeten im Westen und im Nahen Osten Iran und Israel dazu, die Spannungen abzubauen und einen großen Krieg in der Region zu verhindern.in der kommenden Woche wieder aufzunehmen. Die Vermittler forderten die Kriegsparteien in einer gemeinsamen Erklärung vom Donnerstag auf, die Gespräche am 15. August in Doha oder Kairo fortzusetzen. Israel erklärte, der Wiederaufnahme der Verhandlungen an diesem Tag zuzustimmen.
Zur Begründung war von »einer Reihe antiisraelischer und einseitiger Schritte der norwegischen Regierung« die Rede. Im Mai hatte Norwegen wie Spanien und Irland beschlossen, einen palästinensischen Staat anzuerkennen. Der norwegische Außenminister Espen Barth Eide nannte den Schritt Israels einen »extremen Akt« und erklärte, dass er den diplomatischen Vertreter Israels in Oslo ins Außenministerium einberufen habe. Scharfe Kritik kam auch vom EU-Außenbeauftragten Josep Borrell.
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