Gerhard Berger hofft auf baldige Klarheit in der DTM-Zukunft und gibt Einblicke in die Verhandlungen mit potenziellen neuen Herstellern.
Aston Martin steht in den Startlöchern. Gespräche finden auch mit Lexus und Maserati statt. Und mit weiteren Herstellern. DTM -Chef Gerhard Berger ist fleißig, was eine Lösung für die ungewisse Zukunft der Tourenwagenserie betrifft.Berger zu SPEEDWEEK.com: «Wie weit fortgeschritten die Gespräche sind, kann man nie genau sagen. Einen Tag hat man das Gefühl, dass es schon durch ist, am nächsten Tag ist es schon wieder anders. Am Ende zählt die endgültige Zu- oder Absage.
» Deshalb weiß er: «Die Gespräche können weit sein, und ich bin auch immer optimistisch, aber ich glaube immer erst daran, wenn alles auch wirklich in trockenen Tüchern ist.» Er hofft, dass man «innerhalb der nächsten acht Wochen» ein klareres Bild habe: «Aber man kann nie wissen. Mir geht es selbst auf die Nerven, dass ich im Moment nicht klarer sprechen kann und alles etwas schwammig ist.» Doch was sagen und fühlen die Fahrer, wenn sie Namen wie Aston Martin, Lexus oder Maserati hören? Wenn sie mitbekommen, dass weitere Mitstreiter möglicherweise schon bald offiziell sein könnten? «Gar nichts», meint Meister René Rast zu SPEEDWEEK.com. Der Audi-Pilot ist einer, der eher zurückhaltend auf Gerüchte reagiert. «Ich lese und höre das immer nur in den Medien. Niemand kann im Moment sagen: So wird es kommen. Aber ich bin nicht der Typ, der über ungelegte Eier spricht. Und im Moment sind es ungelegte Eier. Ich habe es nicht in der Hand, und es ist nicht mein Thema.» Bei vielen anderen Fahrern merkt man aber, wie wichtig eine baldige Entscheidung wäre. Weil es nicht nur um die Zukunft der Serie geht, sondern auch um die eigene. Doch alle sagen auch ganz klar: Es ist noch zu früh, um in Euphorie zu verfallen. «Das wäre schön, mehrere Marken on Top wären ein Traum. Aber wir müssen warte
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