Gerhard Berger im Interview: Wir haben uns mit dem DTM-Serienchef über die sportliche Situation, die Diskussionen um eine Fortführung, den deutschen Motorsport, Mick Schumacher und Sebastian Vettel unterhalten.
Gerhard Berger im Interview: Wir haben uns mit dem DTM -Serienchef über die sportliche Situation, die Diskussionen um eine Fortführung, den deutschen Motorsport, Mick Schumacher und Sebastian Vettel unterhalten.Gerhard Berger, wie egal ist es Ihnen, dass BMW in dieser Saison nur unter außergewöhnlichen Umständen um den Sieg mitfahren kann?
Die DTM-Plattform ist in Deutschland über viele Jahre mühsam aufgebaut worden und sie ist in ganz Europa einzigartig. Das darf man nicht vernachlässigen. Was die Reichweite betrifft, sind wahrscheinlich nur die Formel 1, MotoGP und vielleicht die NASCAR vor uns. Die GT3-DTM ist ja sicher nur eine kurzfristige Lösung. Wie sieht Ihre mittel- und langfristige Planung aus?
Hermann Tomczyk und ich sind Freunde. Wir fahren manchmal gemeinsam Ski, gehen gelegentlich ein Bier miteinander trinken oder zusammen essen. Ich habe mit der Debatte gar kein Problem. Aus meiner Sicht belebt sie das Geschäft. Unter dem Strich lässt sich sagen: In diesem Fall haben wir unterschiedliche wirtschaftliche Interessen. Ich freue mich aber auf das Gespräch beim nächsten Bier.Ich glaube nicht, dass die DTM dem deutschen Motorsport schadet.
Warum ist eine Zusammenarbeit mit ADAC in dieser Krise wie bei den Motorsport Festivals 2016 und 2017 nicht möglich?
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