Mattias Ekström hat seine DTM-Karriere beendet, er feiert beim Saisonauftakt in Hockenheim seinen offiziellen Abschied. Aber: Der Schwede könnte schneller zurückkehren als gedacht.
Mattias Ekström hat seine DTM -Karriere beendet, er feiert beim Saisonauftakt in Hockenheim seinen offiziellen Abschied. Aber: Der Schwede könnte schneller zurückkehren als gedacht. Mercedes hat Nägel mit Köpfen gemacht. Vorgesorgt hatten die Stuttgarter schließlich auch in den vergangenen Jahren immer. Christian Vietoris ist Ersatzfahrer für die letzte Saison in der Tourenwagenserie. Verletzt sich einer der Stammfahrer, springt der Deutsche ein.
Daniel Juncadella hätte fast für einen Blitz-Einsatz gesorgt, als er sich im April das Schlüsselbein anbrach. Doch der Spanier biss bei den Tests auf die Zähne und hielt durch, seinem Einsatz beim Auftakt in Hockenheim dürfte nichts im Wege stehen. Vietoris wartet also, bis er gebraucht wird. Audi hat keinen offiziellen Ersatzpiloten. Allerdings bietet sich im Fall der Fälle jemand an, der in Hockenheim seinen offiziellen Abschied feiern wird: Mattias Ekström.
Der Schwede hatte seine DTM-Karriere vor einigen Wochen beendet, um sich auf die Rallycross-WM zu konzentrieren. «2018 fahre ich nur WRX – außer Audi braucht einen Ersatzfahrer», sagte er Auto Bild Motorsport. Dann steht Ekström zur Verfügung. Audi-Motorsportchef Dieter Gass hatte bereits angedeutet, dass diese Variante einen gewissen Sinn ergeben würde.
Es würde dann auch nicht ganz so chaotisch zugehen wie 2016. Damals holten die Ingolstädter einen gewissen René Rast von einer Grillparty, um ijn Zandvoort den verletzten Adrien Tambay zu ersetzen. Rast bewährte sich und sprang beim Finale 2016 nochmals ein, dann für Ekström, der zeitgleich seinen Rallycross-Titel holte. Rasts weitere Geschichte dürfte bekannt sein.Letzten Dienstag wurde offiziell woran seit Montag keine Zweifel mehr bestanden.
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