Der DTM-Rookie berichtet über seine ersten beiden Rennen und die Anpassung an den Tourenwagen.
Der DTM - Rookie gibt Einblicke in seine ersten beiden Rennen, die Anpassung an einen Tourenwagen und den bevorstehenden Lauf in Budapest . Wie fällt die Zwischenbilanz nach den ersten beiden DTM -Rennen aus? Gut. Ich wollte in den ersten Rennen lernen, lernen, lernen. Und das habe ich gemacht. Beim Auftakt in Hockenheim hat sich bei mir noch der eine oder andere kleine Fehler eingeschlichen, in Oschersleben nicht mehr.
Dabei kannte ich die Strecke fast überhaupt nicht und die Bedingungen waren durch die wechselhafte Witterung deutlich schwieriger. Ich fühle mich immer wohler in meinem Audi und bin zuversichtlich, dass sich das in den nächsten Rennen auch in den Ergebnissen zeigt. Das macht richtig viel Spaß. Vor allem, weil man im Tourenwagen im Gegensatz zum Formelauto echte Tür-an-Tür-Duelle austragen kann, ohne Angst zu haben, dass einem gleich ein Rad abknickt. Auf der Strecke wird einem nichts geschenkt, da wird hart um jeden Zentimeter und jede Hundertstelsekunde gefightet. Man muss in der DTM seine Ellenbogen richtig breit ausfahren, um sich zu behaupten. Auch das gelingt mir schon gut, wenngleich ich noch den einen oder anderen Trick bei erfahrenen DTM-Haudegen wie meinem Teamkollegen Jamie Green abschauen kann. Ich habe dort schon einige Formel-Rennen gewonnen, aber ich denke nicht, dass ich deshalb einen entscheidenden Erfahrungsvorsprung gegenüber den anderen DTM-Piloten habe. Dafür sind die beiden Fahrzeugklassen zu unterschiedlich. Aber im Gegensatz zu Hockenheim und Oschersleben kennen die anderen Fahrer die Strecke auch nur von den ITR-Testfahrten im April. Ich kämpfe, was das angeht, also erstmals auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. So gesehen ist Budapest eine interessante Messlatte für mich. Bei den Testfahrten in Budapest haben Sie die zweitschnellste Runde aller Fahrer markiert. Die Strecke scheint Ihnen zu liegen? Stimmt, ich mag die Strecke. Sie ist mit ihren vielen Kurven fahrerisch sehr anspruchsvoll. Aber man darf eine gute Zeit im Test nicht überbewerte
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