Ducati in Japan: Trotz Bestzeit noch mit Luft nach oben MotoGP JapaneseGP
war 75 Minuten statt der üblichen 45 Minuten lang. Jack Miller schloss auf seiner Ducati Desmosedici GP22 des Werksteams mit 1:44.509 Minuten auf P1 ab, Teamkollege Francesco Bagnaia belegte mit 0,028 Sekunden Rückstand den zweiten Platz.
"Das längere Training hat mir gut gefallen, denn da konnte man mal ein bisschen was arbeiten. Man konnte mal was am Motorrad umbauen lassen und dann vergleichen, wie sich das anfühlt", sagt Miller und gibt zu:"Die Rundenzeit hätte noch ein bisschen besser sein können.
Wie Miller, so experimentierte auch Bagnaia mit unterschiedlichen Abstimmungen. Der Italiener tat das mit den beiden ihm zur Verfügung stehenden GP22-Bikes und sagt:"Wir sind fast fertig für den Fall, dass es ein trockenes Rennen geben sollte."Und nachdem in den vergangenen beiden Jahren coronabedingt nicht in Motegi gefahren wurde, fällt Bagnaia direkt auf:"Auf Strecken wie dieser hier macht das hintere Ride-Height-Device wirklich eine Menge aus. Es hilft enorm.
Ohne vollendete Schlussattacke beendeten sie den Tag nur auf P11 respektive P14 und somit außerhalb der Top 10. Zarco hat diese für den Moment um 0,001 Sekunden verpasst und stellt sich schon darauf ein, dass das so bleibt. Nach aktuellem Stand der Wettervorhersage ist für Samstag in Motegi mit Regen zu rechnen.
Zarco berichtet:"Ich kam eigentlich gut zurecht. Dann, auf meiner letzten Runde, die eigentlich noch nicht meine letzte hätte sein sollen, fuhr ich hinter Aleix [Espargaro] und bin in Kurve 7 gestürzt. Schade, denn das Q2 habe ich wohl um eine Tausendstelsekunde verpasst."Bastianini klingt ganz ähnlich.