Die ermutigenden Darbietungen von Ducati-Testfahrer Michele Pirro muntern auch Werkspilot Nicky Hayden auf.
Ducati-Testfahrer Michele Pirro landete beim Jerez-GP mit einem Versuchsträger der Desmosedici GP13 auf dem elften Rang. Er traf nur zwei Plätze hinter Andrea Dovizioso im Ziel ein. An Pirros Motorrad fiel das neue Rahmen-Design auf. Die Hinterradschwinge wurde in der Box meistens abgedeckt.
Der 26-jährige Pirro lieferte den Ducati-Ingenieuren ein positives Feedback. Er schaffte im Qualifying Platz 13 unter 24 Teilnehmern und blieb nur 18 Tausendstelsekunden hinter seinem Teamkollegen Andrea Dovizioso zurück. «Ich war mit meinen Leistungen zufrieden, die Lücke zu den Werkspiloten war nicht zu gross», sagte Pirro. «Wir hatten allerdings Probleme mit den Vorderreifen, weil wir dieses Motorrad in Jerez noch nie bei so hohen Temperaturen eingesetzt haben. Wir haben viel mit dem neuen Chassis und am neuen Elektronik-Set-up gearbeitet.»
Auch Nicky Hayden gefiel die gute Vorstellung von Pirro. «Das gibt mir Zuversicht», erklärte Nicky. «Es freut mich auch, dass sich Ducati derartig anstrengt. Wir sehen jetzt auch, dass Michele für einen Testfahrer sehr schnell ist. Er war in Sektor 2 am Samstag Fünftschnellster. Das ist gut für Ducati. Ich freue mich auf den Tag, an dem ich dieses neue Paket in einem Rennen einsetzen kann.
Ciabatti liess am Montag auch Dovizioso und Hayden mit der neuen Version der GP13 testen und erhielt positive Informationen. «Am Kurveneingang benimmt sich das Motorrad jetzt besser», weiss Ciabatti. «Auch beim Kurvenspeed sieht es ein bisschen besser aus. Aber wir arbeiten auch in anderen Bereichen. Nicky und Dovi haben die Eindrücke von Pirro bestätigt; sie haben gute Zeiten erreicht. Jetzt werden wir diese Woche in Mugello weiter testen.
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