An Bord eines Fiji-Airways-Fluges kommt es zu einem folgenreichen Zwischenfall: Eine Australierin schreit und schlägt um sich - immer wieder beleidigt sie die Crew rassistisch. Die Besatzung greift daraufhin zu einer drastischen Maßnahme.
An Bord eines Fiji-Airways-Fluges kommt es zu einem folgenreichen Zwischenfall: Eine Australierin schreit und schlägt um sich - immer wieder beleidigt sie die Crew rassistisch. Die Besatzung greift daraufhin zu einer drastischen Maßnahme.
Drastische Maßnahmen an Bord eines Fiji-Airways-Fluges: Weil eine Passagierin randalierte und nicht aufhörte, sich rassistisch und vulgär zu äußern, griff die Besatzung zum Duck Tape, einem besonders starken Klebeband. Auf Videoaufnahmen ist zu sehen, wie Flugbegleiterinnen versuchen, die wütende Frau festzuhalten und ihr den Mund zu verkleben. Die Airline erklärt das Vorgehen als notwendige Sicherheitsmaßnahme.
Dem Bericht zufolge wurde die Frau zunächst gegen ihren Willen in den hinteren Teil des Flugzeugs gebracht, wo sie weiter randalierte. Auch der Versuch ihres Ehemanns, sie zu bändigen, brachte keine Verbesserung. In einer letzten Maßnahme wurde der Australierin daraufhin der Mund zugeklebt. Die Videoaufnahmen eines Passagiers zeigen, wie die um sich schlagende Frau von Crew-Mitgliedern festgehalten wird - eine Flugbegleiterin nähert sich ihr daraufhin mit dem Klebeband.
Die Airline erklärte das Vorgehen anschließend mit einer "Null-Toleranz-Politik gegenüber jeglichem bedrohlichen Verhalten". "Bei Fiji Airways hat die Sicherheit unserer Passagiere und Besatzungsmitglieder höchste Priorität", heißt es in einer Erklärung.
Für die Australierin, die laut Bericht einen Anschlussflug von Nadi nach Adelaide in Australien hatte, hat das Geschehen an Bord Konsequenzen. Sie wurde am Flughafen in Nadi in Empfang genommen und wegen ungebührlichen Verhaltens von Passagieren nach dem Fiji Civil Aviation Act angeklagt. Sie befindet sich noch immer in der Obhut der Einwanderungsbehörde und muss heute erstmals vor dem Amtsgericht Nadi erscheinen.
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