Der 21-Jährige, der im Februar auf zwei Kinder in Duisburg eingestochen haben soll, war laut eines Berichts des Justizministeriums den Behörden bekannt. Weil sich die Ermittlungen verzögerten, wurde seine Wohnung zunächst nicht durchsucht. Bei der Polizei ging eine Akte erst nach der Tat ein.
Der 21-Jährige, der im Februar auf zwei Kinder in Duisburg eingestochen haben soll, war laut eines Berichts des Justizministeriums den Behörden bekannt. Weil sich die Ermittlungen verzögerten, wurde seine Wohnung zunächst nicht durchsucht. Bei der Polizei ging eine Akte erst nach der Tat ein.Die Ermittlungsbehörden in Duisburg wurden offenbar vor dem mutmaßlichen Messerangreifer gewarnt, der im Februar zwei Kinder in der Nähe einerverletzt haben soll.
Am 20. Februar wurde dann ein Verfahren wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten gegen den 21-Jährigen eingeleitet. Gegen den Verdächtigen seien daraufhin Maßnahmen erwogen und eingeleitet worden, aber vor der Tat am 28. Februar nicht mehr umgesetzt worden. Unter anderem sollte die Wohnung des Mannes durchsucht werden.
Laut Bericht ging das Verfahren aus Bayern am 20. Februar bei der Staatsanwaltschaft Duisburg ein – acht Tage vor der Tat. Eine besondere Eilbedürftigkeit der Sache sei nicht vermerkt gewesen.
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