FRANKFURT (Dow Jones) - Der Maschinen- und Anlagenbauer Dürr hat seine Prognose wegen Problemen bei der Konzerntochter Homag gesenkt.
Homag leidet unter einer ausgeprägten zyklischen Nachfrageschwäche im Markt für Holzbearbeitungsmaschinen und setzt nun ein Maßnahmenpaket zur Effizienzsteigerung und Reduzierung der Kapazität um. Der darauf resultierende Sonderaufwand in Höhe 35 bis 50 Millionen Euro wird im vierten Quartal 2023 gebucht - und führt dazu, dass der Mutterkonzern Dürr seine Jahresprognose nicht halten kann.
Das Jahresziel für die EBIT-Marge vor Sonderaufwendungen bleibt unverändert bei 6,0 bis 7,0 Prozent und wird nach aktueller Einschätzung des Vorstands erreicht. Auch die Ziele für Auftragseingang, Umsatz und Free Cashflow für 2023 werden aus aktueller Perspektive bestätigt.
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