Die Beschäftigten des Autoherstellers wollen für den Verkauf der Niederlassungen entschädigt werden. Sie fordern um die 300.000 Euro pro Person – der Vorstand bietet offenbar nur 30.000 Euro.
Die Beschäftigten des Autoherstellers wollen für den Verkauf der Niederlassungen entschädigt werden. Sie fordern um die 300.000 Euro pro Person – der Vorstand bietet offenbar nur 30.000 Euro.Demonstration am Dienstagvormittag in Düsseldorf: Die Teilnehmer waren auch aus dem Umland angereist und zogen von der Niederlassung an der Mercedesstraße bis zum Sprinterwerk.
Der Autohersteller hat seine Beschäftigten Anfang des Jahres darüber informiert, den Verkauf der deutschlandweit 25 Niederlassungen zu prüfen. Ein Sprecher sagt: „Wir setzen auf einen konstruktiven Austausch mit der Arbeitnehmerseite – mit dem gemeinsamen Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit der Niederlassungen sowie die Zukunftsfähigkeit der regionalen Arbeitsplätze zu sichern.
Demgegenüber sieht die Forderung der Arbeitnehmerseite jetzt so aus: 60.000 Euro pro Mitarbeiter – plus 60 Brutto-Monatsgehälter. Vereinfacht gesagt müsste Mercedes also einen durchschnittlichen Beschäftigten mit etwa 300.000 Euro brutto entschädigen. „Das ist völlig realistisch“, sagte Konrath bei der Kundgebung, die am Ende des Protestzugs vor dem Sprinterwerk stattfand. Die Menge jubelte ihm zu.
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