Der vorübergehende Verlust einer Spielstätte ist für jedes Opernhaus mit Unsicherheit verbunden. Er kann aber auch neue Möglichkeiten aufzeigen, das Programm zu öffnen. Kann Düsseldorf von Berlin lernen?
Der vorübergehende Verlust einer Spielstätte ist für jedes Opernhaus mit Unsicherheit verbunden. Er kann aber auch neue Möglichkeiten aufzeigen, das Programm zu öffnen. Kann Düsseldorf von Berlin lernen?Hans Werner Henzes Oratorium „Das Floß der Medusa“, eine Produktion der Komischen Oper Berlin im Hangar des Tempelhofer Flughafens.Rainer Simon weiß, wie es klappen kann. Er ist Leiter der externen Spielstätten der Komischen Oper.
Zu Beginn jeder Spielzeit gibt es außerdem ein Großprojekt am Flughafen Tempelhof, wo Projekte stattfinden können, die wegen ihrer Größe die Dimensionen eines traditionellen Opernhauses sprengen würden. Wie zum Beispiel Hans Werner Henzes „Das Floß der Medusa“, ein politisches Oratorium mit riesigem Chor- und Orchesterapparat.
Beim „Forum Opernhaus der Zukunft“ ist man sich einig darüber, dass die Oper ein offener Ort werden soll, an dem Innovation und Tradition zusammenkommen, an dem neue Zielgruppen erreicht werden sollen. Uneins ist man sich darüber, was zuerst kommen müsse: Die programmatische oder die räumliche Öffnung. Für letztere gibt es in Düsseldorf schon konkrete Ideen.
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