Die DZ Hyp erwartet eine Belebung an Immobilienmärkten mit einem Neugeschäft von rund 10 Mrd. Euro.
Die DZ Hyp rechnet 2024 mit einer Belebung ihres im vergangenen Jahr geschrumpften Neugeschäfts. Eigenkapitalrendite und Aufwandsquote dürften die 2023 verbesserten Werte nicht halten, wie die Immobilienbank nun avisiert.
In Anbetracht schwacher Immobilienmärkte mit der eigenen Entwicklung 2023 sehr zufrieden: Die DZ Hyp.Die DZ Hyp rechnet im Verlauf dieses Jahres mit einer Belebung an den Immobilienmärkten und Neugeschäftsabschlüssen im Finanzierungsgeschäft von 10 Mrd. Euro bei stabilen Margen.
In Anbetracht von Vorhersagen, dass die Notenbankzinssätze mindestens stabil blieben, sei eine Erholung an den Immobilienmärkten 2024 wahrscheinlich, so der Vorstand des Instituts, das mit einer Bilanzsumme von 77,5 Mrd. Euro zu den größten Immobilienbanken in Deutschland gehört. In der Branche mache sich Zinsoptimismus breit, und Investoren planten ihre Marktaktivitäten wieder auszuweiten.
Der Vorstand äußert sich im Geschäftsbericht mit Verweis auf die Marktlage jedoch „sehr zufrieden“ über die Entwicklung der DZ Hyp. Das Neugeschäft liege „gemäß unseren Erwartungen“ unter Vorjahresniveau. In herausfordernden Jahren wie 2023 sei ein robuster Kreditbestand von hoher Bedeutung. Der Zinsüberschuss stieg im Berichtsjahr um 5,8% auf 711 Mill. Euro.
Die wieder deutlich steigende Kriegsgefahr im Nahen Osten und anhaltende ukrainische Angriffe auf russische Ölraffinerien haben den Brent-Ölpreis am Dienstag fast auf 90 Dollar getrieben. Befürchtet wird wegen der zulegenden Energiekosten ein Wiederanstieg der Inflation.Im Fall Software One übt der Stimmrechtsberater ISS einen mäßigenden Einfluss in der verfahrenen Lage aus. Das dürfte zum Wohle des Unternehmens, der Mitarbeiter und der Investoren sein.
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