Der neue Sport-Vorstand des FC Bayern München Max Eberl ist nicht zufrieden mit dem 2:2 seines Teams in Freiburg und äußert sich auch zur Trainersuche beim Rekordmeister.
Hansi Flick soll beim FC Barcelona der Top-Kandidat auf die Nachfolge von Xavi sein. Für Barça wäre das eine weitere Abkehr von der Philosophie, die einst durch Johan Cruyff und Pep Guardiola geprägt wurde. Ein großer Schritt – aber auch der richtige?
So schnell Flick kam, so schnell verschwand er auch wieder. 2021 rief das DFB-Team und der heute 59-Jährige erfüllte sich den Traum, Bundestrainer zu werden. Der weitere Verlauf ist bekannt: Ein frühes Aus bei der WM in Katar, weitere Misserfolge in Test- und Nations-League-Spielen – Flick wurde bald durch Julian Nagelsmann ersetzt.
Pep Guardiola prägte die bisher erfolgreichste Ära des FC Barcelona, gewann 2009 und 2011 die Champions League und ließ einen Fußball spielen, der weltweit für Begeisterung sorgte."Cruyff baute die Kathedrale. Wir halten sie nur instand", erklärte Guardiola einst.
Xavi wurde schließlich als große Hoffnung inszeniert. Als schillernde Erinnerung an die großen Zeiten. Doch auch er merkte schnell, dass Barcelona irdisch geworden ist und der Kader an Qualität eingebüßt hat. Selbst Xavi, einst das Hirn der erfolgreichen Barca-Mannschaft unter Guardiola, wich über weite Strecken von der Philosophie des Klubs ab. Pragmatismus für Ergebnisse sagen die, die es gut mit ihm meinten.
Schon bei den Bayern war diese im taktischen und strategischen Bereich nicht besonders tiefgreifend. Flick setzt auf seine zwischenmenschliche Beziehung zu den Spielern und sehr einfache taktische Vorgaben. In München gelang es ihm, einer verunsicherten Mannschaft die Angst vor Fehlern zu nehmen und ließ sie einen fast schon absurd offensiven Fußball spielen.
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