Das Windkraftkonzept der Ministerien für Umwelt und Wirtschaft sieht Tabuzonen für Nester und klare Regeln vor. Umweltverbände üben Kritik.
Die Eckpunkte des Ministeriums sollen den Windkraftausbau in Einklang mit dem Artenschutz bringen Foto: Sina Schuldt/dpa
Dafür sollen im Naturschutzrecht künftig bei der Genehmigung der Rotoren klare Regeln für ganz Deutschland gelten: Sechzehn Vogelarten sind aufgelistet, für die jeweils zwei Schutzzonen gezogen werden. In der engeren Tabuzone, deren Radius vom Horst aus je nach Gefährdungsgrad und Brutverhalten der Art 500 bis 1.500 Meter beträgt, sind gar keine Anlagen erlaubt.
Lemke versprach zudem, man werde die Länder dabei unterstützen, mehr Personal und Ausstattung für schnellere Verfahren bereitzustellen. Habeck erklärte, der Kompromiss helfe Deutschland, schneller von fossilen Energien wegzukommen, was angesichts des Krieges in der Ukraine und im Licht des neuen UN-Klimaberichts dringend nötig sei. „Jetzt ist der Weg frei für mehr Windenergie-Flächen an Land.
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