Der ehemalige CSU-Vorsitzende Huber hat den bayerischen Vize-Ministerpräsidenten Aiwanger in der Flugblatt-Affäre kritisiert.
Dass sich Aiwanger auf Erinnerungslücken berufe, sei wenig glaubwürdig, sagte Huber im Deutschlandfunk.
Auch seien seine bisherigen Entschuldigungen halbherzig rübergekommen. Der Vorsitzende der Freien Wähler müsse mehr Offenheit an den Tag legen. Aiwanger habe mit seinem Verhalten der vergangenen Wochen viel zur Spaltung der bayerischen Bevölkerung beigetragen. Huber verteidigte aber die Entscheidung von Ministerpräsident Söder, Aiwanger im Amt zu belassen. Der bayerische Regierungschef habe aus Verantwortungsethik heraus gehandelt und so eine politische Krise gut vier Wochen vor der Landtagswahl abgewendet, erklärte Huber.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Söder erwähnt Aiwanger nicht, Aiwanger die Affäre nichtIn der Flugblatt-Affäre wird mit Spannung der politische Schlagabtausch beim Volksfest Gillamoos erwartet. Doch die Protagonisten sparen das Thema einfach aus. Söder schießt lieber gegen die Ampel, Aiwanger gegen die Spaltung der Gesellschaft.
Weiterlesen »
Causa Aiwanger: CSU-Fraktion unterstützt Entscheidung des MinisterpräsidentenMünchen (ots) - Die CSU-Fraktion steht hinter der Entscheidung von Ministerpräsident Markus Söder, Hubert Aiwanger nicht zu entlassen. Dazu erklärt CSU-Fraktionschef Thomas Kreuzer:'Die Entscheidung war
Weiterlesen »
Aiwanger: Markus Söder zittert weiter - CSU-Chef steht unter besonderer BeobachtungBayerns Ministerpräsident will Koalition mit den Freien Wählern retten und hält an seinem Stellvertreter fest. Das Vorgehen ist riskant.
Weiterlesen »
Causa Aiwanger: CSU-Fraktion unterstützt Entscheidung des MinisterpräsidentenMünchen (ots) Die CSU-Fraktion steht hinter der Entscheidung von Ministerpräsident Markus Söder, Hubert Aiwanger nicht zu entlassen. Dazu er
Weiterlesen »