Ein Ehepaar aus der Nähe von Heidelberg wurde wegen der Ermordung zweier Ukrainerinnen zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Das Motiv war laut Staatsanwaltschaft der Wunsch nach einer gemeinsamen Tochter, die sie ausgeben wollten. Das Gericht stellte die besondere Schwere der Schuld fest, was eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren nahezu ausschließt.
Zum Prozessauftakt Anfang Januar am Landgericht Mannheim gestand das Ehepaar die Morde an den beiden Ukrainerinnen , um das Baby der Jüngeren als eigenes Kind ausgeben zu können. Ein Ehepaar aus der Nähe von Heidelberg wollte unbedingt eine gemeinsame Tochter. Dafür starben die Mutter und Großmutter eines damals fünf Wochen alten Baby s.Ein Ehepaar ist wegen der Ermordung zweier Ukrainerinnen zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden.
Zum Auftakt des Verfahrens Anfang Januar hatten die beiden Angeklagten die Taten in Erklärungen gestanden, die von ihren Anwälten verlesen wurden. Darin äußerten beide auch Reue. Der Mann teilte demnach mit, die beiden Frauen mit einem Gummihammer erschlagen zu haben.Die Frau und ihr Mann sollen laut Anklage die 27-Jährige und ihre 51-jährige Mutter getötet haben, um das damals fünf Wochen alte Baby der Jüngeren als das eigene auszugeben. Am 7.
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