Neben der Hotel- und Gaststättenbranche hat die Corona-Pandemie kaum einem Bereich derart zugesetzt wie den Taxi- und Mietwagenbetreibern. Viele wissen nicht, wie es langfristig weitergehen soll. Denn auch andere Faktoren begünstigen das Taxi-Sterben.
sei bereits ein „Tiefststand seit 50 Jahren, in Berlin ein Tiefststand seit 30 Jahren erreicht“, sagte Geschäftsführer Michael Oppermann am Donnerstag im Gespräch mit RTL und dem Nachrichtensender ntv. Bis Ende des Jahres rechne er damit, dass ein Drittel weniger Anbieter als vor der Krise auf den Straßen unterwegs sein könnten.
Doch es sind nicht nur die hohen Kraftstoffpreise und steigende Wartungspauschale, die Fahrerinnen und Fahrer belasten. Auch die Taxler, die in den vergangenen Jahren auf ein Elektrofahrzeug umgestiegen sind, bekommen es mit deutlich höheren Kosten zu tun, denn auch die sind in der Industrienation Deutschland deutlich höher als anderswo – weil der Staat über die hohen Besteuerungen mächtig mitverdient und die Energielieferanten die steigenden Kosten nur allzu gern an die Nutzer weitergaben.
„Als ernsthafte Konkurrenz muss zumindest das Gewerbe in München den Marktauftritt von Uber und Free Now im Mietwagenbereich verkraften, beide Firmen vermitteln nur in München nicht in anderen bayerischen Städten“, sagt Florian Bachmann, „Car Sharing und E-Scooter spielen als Konkurrenten tatsächlich nicht die ganz große Rolle, natürlich verlieren wir auch dadurch Aufträge, aber das hält sich im Rahmen.
„Corona hat dem Gewerbe stark zugesetzt, hinzu kommen aggressive Wettbewerber, die Sozialdumping zu ihrem Geschäftsmodell gemacht haben, vermittelt etwa über Plattformen wie Uber.
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