Die Amoktat von Hamburg hat eine zynische Debatte hervorgebracht. Dennoch müssen sich auch in einer Zeit der Trauer die Zeugen Jehovas Kritik gefallen lassen – aber keine Vorverurteilungen, meint Lars Fischer.
Die Amoktat in Hamburg hat die Menschen erschüttert, ganz egal, ob sie den Opfern nahestanden oder nicht, ob sie selbst zu den Zeugen Jehovas gehören oder der Glaubensgemeinschaft kritisch gegenüber stehen.
Menschen starben, weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort – einem Gotteshaus obendrein – waren. Wie tief die Betroffenheit ist, wurde auch bei den Treffen der Zeugen Jehovas in den Tagen nach der Tat deutlich. Die Veranstaltungen wurden in der Regel nicht abgesagt, auch weil es keine Sicherheitsbedenken gab und somit auch keinen Grund, sich nicht gegenseitig zu trösten und zu stärken.
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