Friedrich Merz will in TV-Debatten nicht immer nur mit Olaf Scholz streiten. Jetzt bekommt er Gelegenheit, sich auch mit den Kanzlerkandidaten der anderen Parteien zu messen. Mit der Zusage von Kanzler Scholz ist das Quadrell mit Habeck und Weidel bei RTL und ntv perfekt.
Das erste und bis dato einzige Quadrell der TV-Geschichte ist perfekt: Am Sonntag, den 16. Februar begrüßen Pinar Atalay und Günther Jauch bei RTL , ntv und "stern" die vier Kanzlerkandidaten der aktuell laut Umfragen stärksten Parteien. Der amtierende Bundeskanzler Olaf Scholz stellt sich in einem direkten Schlagabtausch dem Unionskandidaten Friedrich Merz , dem Grünen Robert Habeck und Alice Weidel von der AfD.
Im Anschluss wird Frauke Ludowig gemeinsam mit Experten und prominenten Gästen die Aussagen sowie erste repräsentative Zahlen von Forsa einordnen, die während der Sendung erhoben werden und zeigen sollen, wer die Zuschauer am meisten überzeugt hat.Auch die anderen Parteien, die eine Chance auf den Einzug in den Bundestag haben, bekommen Gelegenheit, für sich zu werben.
Kritik entzündete sich jüngst vor allem am Konzept der öffentlich-rechtlichen Sender von ARD und ZDF, die ihre Planung hingegen verteidigen. Am kommenden Sonntag gibt es dort ein TV-Duell zwischen Merz und Scholz. Ein zweites Duell zwischen Habeck und Weidel, das einen Tag später folgen sollte, wurde gestrichen. Das Ganze scheiterte am Widerstand der Grünen, die Habeck in der Runde mit Scholz und Merz sehen wollten.
Knapp drei Wochen vor der Bundestagswahl ist durchaus Bewegung in der K-Frage: Im jüngsten Trendbarometer von RTL und ntv rutschten die Zustimmungswerte von Merz um drei Prozent ab. Nur noch 22 Prozent würden sich bei einer Direktwahl des Bundeskanzlers oder der Kanzlerin für ihn entscheiden, so viele wie für Habeck. Scholz und Weidel kamen in der Forsa-Umfrage auf jeweils 16 Prozent.
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