Horst Hrubesch war alarmiert. Der ungemütliche Island-Trip hatte den Frauen-Bundestrainer vor der Abreise nach Hannover wachgerüttelt. „Vielleicht war es
Horst Hrubesch war alarmiert. Der ungemütliche Island-Trip hatte den Frauen-Bundestrainer vor der Abreise nach Hannover wachgerüttelt. „Vielleicht war es der richtige Warnschuss zur richtigen Zeit. Wenn wir nicht 100 Prozent auf die Platte bringen, wird es für uns gegen jeden Gegner schwer“, sagte der 73-Jährige schonungslos.
Die eiskalten isländischen Winde hatten ihm deutlich weniger zu schaffen gemacht als die Leistung seiner DFB-Frauen: „Das, was wir gespielt haben, war einfach schlecht“, sagte Hrubesch nach dem 0:3, das die höchste Niederlage seit sechs Jahren bedeutete. 13 Tage vor dem Olympia-Auftakt gegen Australien ist der Denkzettel angekommen: „Wir sind ganz klar in der Verpflichtung, das beim nächsten Spiel komplett zu verändern – und in Richtung Olympia natürlich auch.
Die Ergebnisse der Olympia-Vorbereitung sind durch die bereits gesicherte Qualifikation für die EM in der Schweiz nicht relevant. „Wir haben nichts verloren“ betonte Sarai Linder. In Hannover will sich das Team „Rückhalt für Olympia“ holen.Die Atmosphäre könnte dann auch für Hrubesch ganz besonders werden. Der 73-Jährige übergibt nach Olympia sein Traineramt an Christian Wück . Es ist sein letztes Spiel vor deutschem Publikum.
Mit den DFB-Frauen will er zum Abschluss eine Medaille holen und ins Olympische Dorf einziehen, wozu nach Stand der Dinge der Finaleinzug nötig ist. Dazu gilt es zunächst die schwere Gruppe B mit dem WM-Vierten Australien , Rekordsieger USA und Sambia zu überstehen.Mit dem Island-Wachmacher zur rechten Zeit wollen die DFB-Frauen mit einer Reaktion gegen Österreich verspätet den Olympia-Schwung aufnehmen.
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