Einigung von Bund und Ländern: Was das Startchancenprogramm für Berlin bedeutet

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Mittels des Startchancenprogramms können nun 20 Milliarden Euro gezielt an Schulen mit überdurchschnittlich vielen sozial benachteiligten Schülern fließen. Berlin dürfte davon erheblich profitieren.

Demnach sollen eine Million Schülerinnen und Schüler in Schulen mit hohem Migrantenanteil oder hohen Armutsquote gezielt gefördert werden. Es ist das erste Mal in der Geschichte der Bundesrepublik, dass Bildungsgelder bundesweit nach sozialen Kriterien verteilt werden.

„Der Weg ist anspruchsvoll, das Ziel mit einer Kennziffer klar formuliert“, das sei für die deutsche Bildungspolitik „ungewöhnlich und mutig“, lobteDas Programm soll zum Schuljahr 2024/25 starten und besteht aus drei Säulen. Dazu gehören Investitionen in die Gebäude und eine „zeitgemäße und förderliche Lernumgebung“. Die zweite Säule beinhaltet das „Chancenbudget“ für die Schul- und Unterrichtsentwicklung.

Erstmals sollen im Rahmen eines Bund-Länder-Programms Kinder aus bildungsfernen Familien ganz gezielt gefördert werden.Ein entscheidender Motor bei der Einigung war auf Seiten der Länder der langjährige Hamburger Bildungssenator Ties Rabe. Er war die ganze Zeit über auf Seiten der SPD-Länder Verhandlungsführer.

Da der Hanseat Rabe sein Amt kürzlich aus gesundheitlichen Gründen niedergelegen musste, koordiniert jetzt Stefanie Hubig aus Rheinland-Pfalz die SPD-Länder in der KMK. CDU-Verhandlungsführerin ist Karin Prien: Die Bildungsministerin Schleswig-Holsteins war 2022 KMK-Präsidentin und übernahm die Rolle des CDU-Koordinatoren von Hessens Bildungsminister Alexander Lorz.

Länder, die bereits eigene Brennpunktprogramm aufgelegt haben, können diese Ausgaben auf ihren Eigenbeitrag, den sie für das Startchancenprogramm aufbringen müssen, anrechnen. Einzelheiten sind dazu bisher nicht bekannt. In Berlin gibt es das so genannte, in seit 2014 rund 180 Millionen Euro geflossen sein dürften. Ob es von der Fokussierung des Mitteleinsatzes her den Ansprüchen des neuen Startchancenprogramms genügt, wurde bisher nicht kommuniziert.

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