Am Donnerstagabend kam es in der Amberger Innenstadt zu einer Stichverletzung. Die Polizei konnte den flüchtigen Tatverdächtigen schnell festnehmen und mit Hilfe von Diensthunden auch das mutmaßliche Tatmesser finden. Der Streit zwischen den beiden Männern entwickelte sich zu einer handfesten Auseinandersetzung, bei der der 25-jährige Amberger aus dem Pfeil des 30-jährigen Kümmersbruckers zog und ihn in die Beine stach.
Nachdem die Meldung über eine niedergestochene Person eingegangen war, rückte die Polizei am Donnerstagabend mit mehreren Streifen in die Amberg er Innenstadt aus. − Symbolbild: dpa
Größerer Polizeieinsatz in Amberg: Am Donnerstagabend ist in der Innenstadt ein Mann niedergestochen worden. Die Polizei fasste den den flüchtigen Verdächtigen, Spürhunde fanden die Tatwaffe.mitteilt, ging gegen 22 Uhr die Meldung einer niedergestochenen Person im Bereich Weinstraße/Georgenstraße ein.
Eine sofort eingeleitete Fahndung brachte schnellen Erfolg: Die Polizei identifizierte am Pfalzgrafenring einen 25-jährigen Amberger als Tatverdächtigen. Er ließ sich widerstandslos festnehmen. Da von der Tatwaffe jede Spur fehlte, setzte die Polizei ihre beiden Diensthunde „FlicFlac“ und „Face“ ein. In einem Gebüsch entlang des vermuteten Fluchtweges spürten sie das mutmaßliche Tatmesser auf.
Doch was war zuvor passiert? Nach bisherigem Kenntnisstand der Ermittler kam es zunächst zu einem verbalen Streit zwischen den beiden Männern. Es entwickelte sich eine handfeste Auseinandersetzung. Der 25-jährige Amberger zog ein Messer und stach dem Kümmersbrucker ins Bein. Der 30-Jährige erlitt laut Polizeiangaben leichte Verletzungen und musste in einem Krankenhaus notärztlich versorgt werden.
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