Die russischen Streitkräfte setzen seit einiger Zeit vermehrt Gleitbomben ein. Zumeist gegen militärische Stellungen der Ukraine, aber immer wieder auch gegen zivile Ziele. So schlägt nun eine von ihnen in Charkiw vor einem Hochhaus ein. Unter den vielen Verletzten sind auch mehrere Kinder.
Die russischen Streitkräfte setzen seit einiger Zeit vermehrt Gleitbomben ein. Zumeist gegen militärische Stellungen der Ukraine , aber immer wieder auch gegen zivile Ziele. So schlägt nun eine von ihnen in Charkiw vor einem Hochhaus ein. Unter den vielen Verletzten sind auch mehrere Kinder .
Bei einem Bombenangriff auf die ukrainische Großstadt Charkiw nahe der Grenze zu Russland sind in der Nacht nach Behördenangaben 21 Menschen verletzt worden. Eine Gleitbombe sei vor dem Eingang eines Hochhauses explodiert, teilte die Polizei mit. Unter den Verletzten seien auch Minderjährige - zwei 17-Jährige und ein 8-jähriges Kind, heißt es. Etwa 80 Bewohner des Wohnhauses mussten in Sicherheit gebracht werden.
Während seines nunmehr über zweieinhalb Jahre andauernden Angriffskriegs gegen die Ukraine hat Russland den Einsatz von Gleitbomben immer weiter verstärkt. Diese können aus großer Entfernung - im Fall von Charkiw teilweise noch über russischem Gebiet - vom Flugzeug aus abgeworfen und dann ins Ziel gelenkt werden. Im Vergleich zu Drohnen ist die Zerstörungskraft dieser Bomben deutlich höher.
Die Ukraine fordert vom Westen die Freigabe weitreichender Waffen, um die Flugzeuge, die diese Bomben abwerfen, schon am Boden bekämpfen zu können. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte, der Angriff zeige, dass die ukrainischen Streitkräfte in der Lage sein müssten, die vom Westen gelieferten Waffen für Angriffe auf Ziele im Landesinneren Russlands einzusetzen.
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