Die Eintracht präsentierte sich beim 2:3 in Valencia von vorne bis hinten in einer bedenklichen Verfassung. Nach der missglückten Generalprobe gibt es mehr Fragen als Antworten. Vor allem die Probleme in der Abwehr und das schlechte Spiel gegen den Ball setzen Trainer Dino Toppmöller und Sportvorstand Markus Krösche unter Druck.
Die Eintracht präsentierte sich beim 2:3 in Valencia von vorne bis hinten in einer bedenklichen Verfassung. Nach der missglückten Generalprobe gibt es mehr Fragen als Antworten. Vor allem die Probleme in der Abwehr und das schlechte Spiel gegen den Ball setzen Trainer Dino Toppmöller und Sportvorstand Markus Krösche unter Druck.Die gute Nachricht vorweg: Der Aussagewert von Leistungen und Ergebnissen in der Vorbereitung ist erfahrungsgemäß eher gering.
Wohl auch deshalb wich Götze immer wieder nach rechts aus, wo er eine bessere Bindung zum Spiel fand. Man konnte aber den Eindruck gewinnen, dass im zentralen Mittelfeld ein dynamischer Mann fehlte. Eine Erkenntnis könnte lauten,an die Seite von Skhiri zu stellen und Götze weiter vorne zu postieren. Der zur Pause ausgewechselte Chaibi könnte aus der ersten Elf weichen, wenngleich Toppmöller große Stücke auf den technisch versierten 21-Jährigen hält.
Welche Grundordnung am besten zum Kader passt, ist schwer zu sagen. Toppmöller will variabel bleiben und zwischen Dreier- und Viererkette wechseln. Die Entscheidung macht er - wie bisher auch - vom jeweiligen Gegner abhängig. Um die größtmögliche Offensivkraft auf den Platz zu bringen, könnte ein 3-5-2 spannend sein. Matanovic könnte mit Ekitiké oder Marmoush stürmen, dahinter Götze die Fäden ziehen.
Im Spiel nach vorn besteht ebenfalls Luft nach oben. Dabei gab es durchaus positive Ansätze. Der Eintracht gelang es mehrfach, sich mit flachen Vertikalpässen aus Drucksituationen zu befreien, doch im Angriffsdrittel fehlte die Präzision. Einige Beispiele: In der 13. Minute kombinierte sich die SGE auf der linken Seite fein heraus, Chaibis finaler Pass aufIn der 35.
Was Toppmöller ebenfalls ärgert: Valencia reichten einfache Mittel, um drei Tore zu schießen. Der Tabellenachte der vergangenen Saison erwies sich keineswegs als spanische Übermannschaft. Im Gegenteil."Sie wurden nur über Standards und einfache Tiefenbälle gefährlich", konstatiert der Trainer.
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