Die Konstellation ist unzweideutig: Die Kasachen und Westeuropäer werden beim Eisspeedway-GP in Togliatti am Samstag und Sonntag die Plätze 8 bis 16 belegen. Im Training wurde klar: Die Russen liegen weit voraus.
Die Konstellation ist unzweideutig: Die Kasachen und Westeuropäer werden beim Eisspeedway -GP in Togliatti am Samstag und Sonntag die Plätze 8 bis 16 belegen. Im Training wurde klar: Die Russen liegen weit voraus.Zum einen sind die Gastgeber, die aufgrund des WADA-Beschlusses keine Nationalflagge oder sonstige Hinweise auf ihr Heimatland Russland tragen dürfen, einfach unschlagbar.
Als Topfavoriten bestätigte sich das russische Trio, das unter der Bezeichnung «Organizer» fährt, mit Titelverteidiger Daniil Ivanov, dem Russischen Meister Igor Kononov und Dmitry Khomitsevich.Franky Zorn: «Für dieses wenige Training diese Saison bin ich sehr zufrieden. Was mich überrascht hat: Die neuen Motoren von Klaus Lausch, die wir zusammen entwickelt haben, sind extrem gut. Ich freue mich endlich auf das erste Rennen. Aber es darf keiner was erwarten.
Luca Bauer: «Das Training war zwar nicht schlecht, aber es ist nicht perfekt gelaufen. Das Starttraining war sehr schlecht. Ich war das erste Mal auf dieser Bahn. Bei schlechtem Eis fahre ich immer weit außen und im Starttraining ist mir der Iwema immer weiter nach außen gehupft und dann habe ich die Strohballen mitgenommen. Aber besser im Training als im Rennen. Wir konnten am Dienstag und Mittwoch in Ufa trainieren, das war ganz gut als Vorbereitung.
Harald Simon: «Das Training war nicht so schlecht. Ich war dieses Jahr dreimal auf dem Eis, bei mir im Waldviertel, auf einem See mit 7 Zentimeter Eis. Den Weg hierher konnte ich machen, weil ich mir mit Markus Jell die Reisekosten geteilt habe. Die WM-Entscheidung an einem Wochenende wäre gut für uns, wenn wir die gleichen Trainingsmöglichkeiten wie die Russen hätten. Dann könnten sie nämlich nicht taktisch fahren, wie im Grand Prix.
Markus Jell: «Ich bin mit diesem Training recht zufrieden. Es war sehr anstrengend vom Kopf her, da ich diese Saison nicht einmal auf dem Motorrad gesessen bin. Außer Rennrad fahren im Wohnzimmer, war einfach nichts. Die Strapazen der Anreise habe ich verarbeitet, aber wenn es jetzt noch mal losgehen würde, dann würde ich das nicht mehr machen – Corona und 30 Stunden an der Grenze stehen. Aber wenn ich am Startband stehe, dann ist das alles weg.
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