Knapp einen Monat vor dem Probelauf der elektronischen Patientenakte (ePA) am 15. Januar gibt es Kritik an dem Digitalisierungsprojekt. Nicht alle Krankenkassen haben ihre Versicherten über die ePA informiert und Sicherheitsbedenken bleiben bestehen. Die Regierung betont die einzigartige Sicherheitsarchitektur des deutschen Modells, in dem weder Krankenkassen noch Betreiber die Daten einsehen können. Das Projekt wird zunächst mit Praxissoftware kompatibel sein und Funktionen wie die Suche nach Dokumenten und Arztpraxen sowie der Kassenwechsel auch ohne ePA-App ermöglichen.
Berlin. Im Verlauf des kommenden Jahres sollen gesetzlich Versicherte von ihrer Krankenkasse mit einer elektronischen Patientenakte ausgestattet werden. Immer vorausgesetzt, sie widersprechen dem nicht. Knapp einem Monat vor dem Start des Probelaufs ab 15. Januar ist die Kritik an dem auch im internationalen Maßstab sehr großen Digitalisierung sprojekt nicht verstummt.
Funktionen, die bislang nur für Nutzerinnen und Nutzer mit ePA-App vorgesehen waren, sollen künftig auch ohne App möglich sein.Das betrifft zum Beispiel den Kassenwechsel und die Übertragung der Daten von der alten zur neuen Kasse.Datenspende ohne ePA-AppGleiches soll auch für die Datenspende gelten, die auch ohne ePA-App möglich werden soll. Die Möglichkeit zur Datenspende an das Forschungsdatenzentrum soll Mitte 2025 eröffnet werden.
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