Während Merih Demiral (26) zur Sperre aufgrund seiner „Wolfsgruß“-Geste bisher schweigt, äußern sich jetzt Trainer und Mitspieler – und fühlen sich unger...
Während Merih Demiral zur Sperre aufgrund seiner „Wolfsgruß“-Geste bisher schweigt, äußern sich jetzt Trainer und Mitspieler – und fühlen sich ungerecht behandelt!
Der italienische Trainer der Türken, Vincenzo Montella , beschwerte sich auf der Pressekonferenz vor dem Viertelfinale gegen Holland : „Die Geste wurde falsch verstanden. Es war keine politische Botschaft, sie wurde aber so interpretiert. Wir finden diese Sperre unfair. Wir müssen die Kritik akzeptieren. Das wird unseren Stolz aber nicht dämmen. Wir wollen noch leidenschaftlicher sein. Ich bin stolz auf alle.
Auch Linksverteidiger Ferdi Kadioglu ist sehr unglücklich mit der Uefa-Entscheidung: „Ich glaube die Jubel-Geste von Merih hatte nichts mit politischen Dingen zu tun. Er wollte einfach mit allen türkischen Fans überall auf der Welt jubeln. Wir finden das sehr unfair und ich denke, meine Mitspieler denken genauso.“Demiral war zuvor von der Uefa für zwei Spiele gesperrt worden.
Hamit Altintop: : „Die Geste wurde falsch interpretiert. Wir haben eine 27-seitige Stellungnahme vorbereitet und uns inhaltlich sehr ausführlich ausgedrückt. Dann wurde das innerhalb von ein oder zwei Stunden entschieden. Die BILD hat schon einen Tag vorher von der Sperre berichtet. Das finden wir seltsam.
Auch Demirals Frau äußerte sich bereits. Gegenüber dem Schweizer „Blick“ sagt Heidi Lushtaku , die seit 2021 mit dem Fußballer verheiratet ist: „Mein Mann ist kein Rassist. Er ist liebenswürdig, offen und tolerant.“ Zuvor hatte sie bereits auf ihrem Instagram-Kanal geschrieben: „Der Wolf ist das tierische Symbol der Türkei. Er hat nichts mit Rassismus oder Faschismus zu tun.
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