Die ersten acht Fahrer für den Challenge um die Speedway-EM-Plätze stehen nach zwei von vier Qualifikationsrennen fest. Die einzigen beiden deutschen Teilnehmer sind knapp gescheitert.
Ein Platz unter den ersten vier war notwendig, um das Ticket zum EM-Challenge in Nagyhalasz in Ungarn zu sichern, aus dem sich die Fahrer sportlich für die vierteilige Speedway-Europameisterschaft 2019 qualifizieren können.
Beim Qualifikationsrennen in Posen startete Kai Huckenbeck mit zwei dritten Plätzen mäßig ins Rennen. Obwohl der einzige Deutsche im Feld noch zwei Laufsiege holte, reichte es nur für Platz 7 im Gesamtklassement. Hätte Huckenbeck einen Platz unter den ersten Sechs des Tages geschafft, hätte der ehemalige Deutsche Meister die Minimalchance über den Hoffnungslauf der Fahrer auf den Plätzen 3 bis 6 gehabt.
Im zweiten Qualifikationsrennen im kroatischen Gorican holte Martin Smolinski als einer von vier Fahrern aus fünf Läufen elf Punkte und schaffte den Sprung in besagten Hoffnungslauf. Diesen beendete der Bayer nur auf dem dritten Rang, wurde somit Gesamtfünfter und scheiterte knappst möglich an der Qualifikation. «Der Hoffnungslauf wurde direkt nach dem Bahndienst gestartet und ich musste vom weißen Startplatz losfahren», blickte Smolinski zurück.
Mit nur einem Punkt mehr aus den Vorläufen hätte der 34-Jährige den Hoffnungslauf vermeiden und die direkte Qualifikation schaffen können. «Im ersten Lauf lag ich in Front, als ich Probleme an der Zündung bekam und Mikkel Bech nicht mehr halten konnte», ist dem Bayer bewusst, wo der fehlende Punkt liegen blieb. «Es ist ärgerlich, dass es an einem Punkt scheiterte, denn mein Team hat hervorragend gearbeitet und ich wäre gerne weitergekommen.
Die letzten acht Startplätze werden am 1. Mai bei den Qualifikationsrennen in Krsko und Rivne vergeben, wo Kevin Wölbert und Erik Riss versuchen werden, in den SEC-Challenge am 25. Mai in Nagyhalasz einzuziehen.1. Adrian Miedzinski , 14 Vorlaufpunkte5. Martin Smolinski , 1110. Mikkel Bech , 715. Jordan Dubernard , 2Ergebnisse EM-Qualifikation 2 – Posen/PL:3. Anders Thomsen , 107. Kai Huckenbeck , 912. Eduard Krcmar , 417.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
„Die, die unser Land am Laufen halten, fühlen sich wie die Melkkühe der Nation“Aus der Union wird der Ampel vorgeworfen, ein zentrales Wahlversprechen gebrochen zu haben. Alle drei Ampelparteien hatten im Bundestagswahlkampf und im Koalitionsvertrag versprochen, Preisanstiege, die durch den CO2-Emissionshandel entstehen, über die Auszahlung eines „Klimageldes“ zu kompensieren.
Weiterlesen »
Die AfD und die Berichterstattung über die Partei: „Der Medienopfer-Mythos fruchtet bei ihren Anhängern“Noch immer erschreckend naive Interviews: Politik- und Kommunikationsberater Johannes Hillje spricht im Interview über den medialen Umgang mit der AfD.
Weiterlesen »
„Die, die unser Land am Laufen halten, fühlen sich wie die Melkkühe der Nation“Aus der Union wird der Ampel vorgeworfen, ein zentrales Wahlversprechen gebrochen zu haben. Alle drei Ampelparteien hatten im Bundestagswahlkampf und im Koalitionsvertrag versprochen, die Preisanstiege, die durch den CO2-Emissionshandel entstehen, über die Auszahlung eines „Klimageldes“ zu kompensieren.
Weiterlesen »
Die erste KI-Ampel Deutschlands - Verkehrsrevolution für die perfekte grüne Welle?In der Stadt Hamm in Nordrhein-Westfalen befindet sich Deutschlands erste KI-gesteuerte Ampelanlage. Vor allem für Fahrradfahrer soll sie durch angepasste Zeitfenster Vorteile beim Überqueren der Straße bringen.
Weiterlesen »
Video: Duisburg: Die Stadt an Rhein und Ruhr im Portrait501.591 Einwohner hat Duisburg laut der stadteigenen Angaben. Die Bewohner leben in 7 Bezirken und 46 Ortsteilen in Duisburg. Der Rhein durchfließt die Stadt auf einer Länge von 37,5 Kilometern. Die heutige Stadt wird 1975 durch die kommunale Neugliederung begründet als Duisburg, Walsum, Homberg, Rheinhausen, Rumeln-Kaldenhausen und Baerl zusammengefasst werden. Die Herkunft des Namens Duisburg ist nicht gänzlich geklärt. Forscher gehen davon aus, dass der erste Teil „Duis“ von dem germanischen Wort „deus“ bzw. „dheus“ kommt und eine Bezeichnung für ein Überflutungsgebiet ist. Laut Historikern soll es eine Burg an der Rhein- und Ruhrmündung gegeben haben, die diesen Überschwemmungen standhielt. Das gilt als die wahrscheinlichste Zusammensetzung des Namens Duisburg. Durch Ausgrabungen ist die römische Präsenz am Anfang des 5. Jahrhundert zur Sicherung des Rheinübergangs belegt. Um das Jahr 420 übernehmen die Franken die Stellung der Römer und errichten einen Königshof. Die früheste schriftliche Erwähnung Duisburgs kommt aus dem Jahr 883 als Normannen die Stadt erobern. Im Jahr 1407 wird Duisburg in die Hanse aufgenommen und profitiert in den folgenden Jahrhunderten vom Handel. Der in Flandern geborene Gerhard Mercator lässt sich im Jahr 1552 in der Stadt nieder. Er zählt zu den angesehensten Geographen und Kartografen der Welt und schuf die später nach ihm benannte Mercator-Projektion der Weltkugel. 1716 wird in Ruhrort ein Hafen gegründet aus dem sich in der Folge der heutige Binnenhafen entwickelt. Der Hafen zählt heute zum größten Binnenhafen Europas, mit allen öffentlichen und privaten Anlagen sogar als größter der Welt. Der Unternehmer Franz Haniel gründet 1808 mit seinem Bruder und anderen eine Hüttengewerkschaft und wird in der Folge zum wichtigen Industriellen im Ruhrgebiet. Das heutige Unesco-Welterbe „Zeche Zollverein“ in Essen wurde 1847 von ihm gegründet. Zwischen 1905 und 1929 werden die Orte Ruhrort, Meiderich, Hamborn und der heutige Duisburger Süden v
Weiterlesen »