Der Energiekonzern EnBW will sich mit anfänglich rund 1 Milliarde Euro am Auf- und Ausbau des geplanten Wasserstoff-Kernnetzes in Deutschland beteiligen.
Die Tochterfirmen Terranets BW und Ontras Gastransport hätten konkrete Zusagen für Leitungsvorhaben bei der Bundesnetzagentur eingereicht, teilte EnBW mit. Sie seien Teil des gemeinsamen Antrags der deutschen Fernleitungsnetzbetreiber, der von der Netzagentur noch genehmigt werden müsse. Nach den Planungen des Bundes soll das Kernnetz bis 2032 entstehen und dazu dienen, große Industriezentren und Kraftwerke mit Wasserstoff versorgen.
Konkret wolle Terranets BW die aktuell im Bau befindliche Süddeutsche Erdgasleitung in das Wasserstoff-Kernnetz einbringen. Diese wird nach Fertigstellung zunächst Kunden mit Erdgas und später mit Wasserstoff versorgen.
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