Istanbul, Laguna Seca und Magny-Cours hat Max Neukirchner mit gebrochener Hand verpasst. Beim Superbike-WM-Finale in Jerez ist der MR-Racing-Pilot wieder dabei.
Vier Wochen sind vergangen, seit sich Max Neukirchner im freien Training in Istanbul drei Mittelhandknochen rechts brach. Neben den Rennen in der Türkei, verpasste er auch die WM-Läufe in Laguna Seca und Magny-Cours.
«Mein Arzt hat gemeint, dass mein Start in Spanien kritisch wäre», verriet der Sachse SPEEDWEEK.com vor wenigen Minuten, als er in Jerez im Hotel ankam. «Stürzen sollte ich nicht mehr. Meiner Hand geht es gut, sie ist aber noch nicht 100-prozentig. Seit Montag ist der Plastik-Gips ab. Ich bin hart am Trainieren, damit Kraft und Bewegung besser werden. Die volle Gradzahl habe ich im Handgelenk aber noch nicht erreicht.
«Im Gelenk habe ich auch noch ganz schön Schmerzen», gibt der 30-Jährige zu. «Am Montag war es ganz schlimm, aber jetzt wird es jeden Tag besser. Die Hand lag lange still und die Brüche in den Knochen sind auch noch nicht ganz verheilt.» Obwohl in Jerez seit 1990 kein Superbike-WM-Lauf stattfand, ist die Piste Neukirchner bekannt. «Im Winter war ich zweimal mit dem Superstock-Motorrad beim Testen, die Strecke ist cool», sagt er. Zwei Moto2-WM-Läufe ist er dort auch schon gefahren: «Auf MZ bin ich 2011 Zehnter geworden.»Die Reifendruck-Regel sorgt oft für Chaos in der MotoGP, wie Rookie Pedro Acosta in Mandalika am eigenen Leib erfahren musste.
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