Ein gesperrter Radstreifen für 180.378 Euro kommt jetzt doch unter die (Fahr)räder! Der Fast-auf/Wieder-zu-Weg entlang der Ollenhauerstraße in Reinickendorf wird derzeit allerdings noch als Parkplatz genutzt.
zwischen Kurt-Schumacher-Platz und Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik endlich eröffnet wird, daraus macht der Bezirk noch ein Geheimnis. Es müssten zum Beispiel noch Lieferzonen fertig werden, heißt es.
Und was wird aus den Parkplätzen, die durch den neuen Radstreifen verschwinden? Auf einer der beiden Fahrspuren soll temporäres Parken erlaubt werden, erfuhr die Abgeordnete Oda Hassepaß vom Verkehrssenat. Schriftlich wurde der Grünen-Politikerin mitgeteilt: „Zur Berücksichtigung des ruhenden Verkehrs ist vorgesehen, die Planung um Parkflächen mit einer Gültigkeit zu den verkehrsarmen Zeiten links neben dem Radfahrstreifen anzuordnen.“reicht in verkehrsarmen Zeiten völlig aus. Außerdem dienen die abgestellten Fahrzeuge dann als Schutz für Menschen, die mit dem Rad unterwegs sind.
Übrigens: Ab 2027 wird die Ollenhauerstraße Großbaustelle. Im Rahmen des Umbaus soll der Radverkehr auf einem baulich von der Fahrbahn getrennten Weg geführt werden. Jetzt gibt es nur aufgeklebte Markierungen.
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