Im Juni 2023 wird Rad-Talent Michel Heßmann positiv auf ein Diuretikum getestet. Ein erstes Urteil wird wieder einkassiert. Nun erfolgt die Einigung. Der Sportler darf bald wieder fahren.
Im Dopingfall des Radprofi s Michel Heßmann ist nach dem Einspruch der Welt-Anti-Doping-Agentur eine endgültige Entscheidung getroffen worden. Die Wada, die Nationale Anti-Doping-Agentur und der Sportler haben sich auf eine 21-monatige Sperre geeinigt. Damit ist Heßmann ab dem 14. März 2025 wieder startberechtigt, zwei Monate vorher darf er bei einem Team wieder Trainingsfahrten absolvieren.
Die Heßmann-Seite einigte sich schließlich mit den Anti-Doping-Instanzen auf ein neues Strafmaß, da ein Verfahren vor dem Internationalen Sportgerichtshof keine schnellere Entscheidung herbeigeführt hätte. «Die jetzt erfolgte Streitbeilegung, die aufgrund der Rückdatierung der Sperre auf den Tag der Probenahme faktisch eine Sperre von unter 7 Monaten darstellt, erfolgte für Michel Heßmann allein deshalb, damit er seine Karriere fortsetzen kann.
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