Nach seinem Aus im Race of Champions im Rahmen der World Ducati Week reiste Nicolò Bulega sofort ab. Der Superbike-Rookie ließ sich erneut untersuchen und äußerte sich erstmals zum Zwischenfall mit Marc Márquez.
Nach seinem Aus im Race of Champions im Rahmen der World Ducati Week reiste Nicolò Bulega sofort ab. Der Superbike -Rookie ließ sich erneut untersuchen und äußerte sich erstmals zum Zwischenfall mit Marc Márquez.Im Race of Champions treten die besten Ducati -Piloten aus MotoGP, Superbike -WM und nationalen Serien gegeneinander an. Eigentlich ist es ein Gaudirennen, doch wenn manche Fahrer den Helm über den Kopf ziehen, schalten sie dann doch in den Race-Modus.
Der Spanier schaute später bei der Aruba-Box vorbei und wollte sich entschuldigen, doch da war Bulega bereits abgereist. Für ihn war die WDW 2024 vorzeitig beendet, auch wenn Röntgen- und MRT-Aufnahmen ergaben, dass er sich bei seinem Sturz keine Brüche in der lädierten linken Schulter zugezogen hat.
Doch ein Restzweifel blieb beim 24-Jährigen, der am Montag seinen Vertrauensarzt konsultierte. «Ich freue mich mitzuteilen, dass nach diversen Kontrollen keine ernsthaften Schäden an meiner Schulter gefunden wurden. Ich habe lediglich eine Prellung am Acromioclaviculargelenk, deshalb muss ich Physiotherapie durchführen», teilte Bulega mit.
Für Bulega und Ducati wäre es ein GAU gewesen, hätte sich der Superbike-Rookie bei dem Sturz verletzt. Denn der Italiener ist nach sechs von zwölf Meetings erster Verfolger von WM-Leader Toprak Razgatlioglu und hat 40 Punkte mehr eingefahren als sein Teamkollege und zweifacher Weltmeister Alvaro Bautista.
Bulega stellte auch klar, dass er selbst keine Kritik an Márquez geübt hat. «Ich habe keinen Kommentar zu dem Ereignis abgegeben. Für mich ist nicht nachvollziehbar,«Wenn mich Ducati möchte, dann müssen sie mir geben, was ich verlange», sagt der zweifache Superbike-Weltmeister Alvaro Bautista, der seinen Vertrag mit dem Aruba-Team gerne für 2025 verlängern möchte.
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