KTM-Testpilot Pol Espargaro findet beim MotoGP-Gaststart in Mugello andere Voraussetzungen vor als Markenkollege Dani Pedrosa bei seiner Wildcard in Jerez
-Stammpilot Pol Espargaro fuhr beim Grand Prix von Italien in Mugello sein erstes Rennen der Saison. Der KTM-Testpilot ging mit einem neuen Prototyp an den Start und konzentrierte sich darauf, weitere Erfahrungen zu sammeln, damit KTM bei der Entwicklung den richtigen Weg einschlägt.Im Gegensatz zu Dani Pedrosa, der in Jerez oft testet, kam Pol Espargaro mehr oder weniger unvorbereitet nach Mugello.
Am Freitag kratzte Pol Espargaro an einem neuen MotoGP-Topspeed-Rekord. Er erreichte 366,1 km/h. Dieser Wert sollte im Laufe des Wochenendes nicht mehr gesteigert werden. Nach der schweren Verletzung im Vorjahr hatte Espargaro den Winter über Zeit, um sich komplett zu erholen. "Körperlich fühlte ich mich viel besser als im vergangenen Jahr. Wie schlecht es mir im Vorjahr wirklich ging, realisierte ich erst, nachdem ich aufgehört hatte", gesteht der MotoGP-Routinier.
Im Qualifying landete Espargaro auf P21und ließ drei Fahrer hinter sich."Mein erster Versuch im Qualifying war gut, beim zweiten hatte ich einen anderen Plan. Leider habe ich noch nicht so ein gutes Verständnis für das Paket, das wir verwendet haben. Mir fehlte das Wissen, wo das Limit ist. Das war am Sonntag besser", erklärt er.Den Sprint beendete Espargaro auf P14."Selbst die kurze Distanz im Sprint war viel zu lang für mich.
Rückblickend wirkte Espargaro etwas ernüchtert, in Mugello leer ausgegangen zu sein. Doch die Voraussetzungen waren nicht optimal, weshalb der Spanier für den nächsten Einsatz eine klare Vorstellung hat."Wenn sie sich erneut wünschen, dass ich auf einer Strecke wie Mugello fahre, dann würde ich hier wenigstens einen Test vorher absolvieren", sendet Espargaro eine klare Bitte in Richtung KTM.
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