Westliche Industrieländer haben nicht nur energiepolitisch viel verbockt. Was der Globale Süden besser macht.
Der Globale Norden baut heute Solar- und Windenergie aus, doch vorher schaufelte er seine Kohlegruben leer. Länder des Globalen Südens überspringen das fossile Zeitalter teilweise. Leapfrogging nennt sich dieses Phänomen. Es bezeichnet, dass ineffiziente, umweltschädliche und kostspielige Entwicklungen ausgelassen werden. Drei Beispiele für Entwicklungssprünge dieser Art.
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Mini-Grids können diesen Menschen günstig grüne Energie zur Verfügung stellen. Sie müssen ihre Energie nicht mit Dieselgeneratoren erzeugen und können stattdessen saubere Solarenergie nutzen. Die Alternative: Auf dem afrikanischen Kontinent und vielen anderen Teilen des globalen Südens wurde der Ausbau des Festnetzes quasi übersprungen. In Kenia beispielsweise besaßen laut einer Studie der International Telecommunication Union im Jahr 2000 unter 2 Prozent der Haushalte einen Festnetzzugang. Der technische Aufwand, Festnetzkabel landesweit auszubauen, war für Kenia damals einfach zu hoch.
Der Bedarf: In vielen afrikanischen Ländern ist mehr Ertrag pro Fläche weiterhin aus guten Gründen nötig. Teilweise gibt es nicht genug Nahrung für die wachsende Bevölkerung, Lebensmittel müssen deshalb importiert werden, was die Preise für die lokalen Käufer*innen weiter erhöht.
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