Der Deutsche Handballbund hat für die EM der Frauen die mögliche Titelprämie bekanntgegeben – und setzt dabei auf Equal Pay. Die Maßnahme ist Teil einer Strategie, mit der der Verband das Interesse am Sport steigern will.
) hat für die bevorstehende EM der Frauen wie zuletzt bei den Männern 250.000 Euro an Prämien für einen Titelgewinn ausgelobt. Dies teilte der Verband kurz vor dem deutschen Auftaktspiel am Samstag mit.
Das Preisgeld würde sich auf die gesamte Mannschaft verteilen, hinzu kämen 20 Prozent für das Team hinter dem Team. Für Bundestrainer Markus Gaugisch und die übrigen Coaches gelten individuelle Regelungen. Die EM-Prämien, die bei Frauen und Männern im Wesentlichen durch Sponsorenleistungen gedeckt sind, sind gestaffelt. So gibt es für das Erreichen der Hauptrunde für das Frauen-Team 30.000 Euro. Auch die Tagegelder der Nationalspielerinnen haben sich dem Niveau der Männer weiter angenähert.
Zuletzt hatte es aus dem deutschen Handball der Frauen eher negative Schlagzeilen gegeben. Der SPIEGEL hattegegen den langjährigen Bundesligatrainer André Fuhr zusammengetragen und dabei jahrelangen Machtmissbrauch rekonstruiert. Dabei geriet auch der Deutsche Handballbund in den Fokus, der den betroffenen Trainer Fuhr bis Ende August drei Jahre lang auf Honorarbasis als U20-Nationalcoach beschäftigt hatte.
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